Konzentrative Bewegungstherapie
Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) ist eine psychotherapeutische Methode für Gruppen- und Einzeltherapie auf der Basis entwicklungspsychologischer Denkmodelle (Piaget, Erikson, Mahler, Stern, Lichtenberg), tiefenpsychologischer Theorien (Ich-Psychologie, Selbst-Psychologie) und Objektbeziehungstheorien.
Ausgehend von der Theorie, dass sich Wahrnehmung zusammensetzt aus
- Sinnesempfindungen und
- Erfahrung,
geht die KBT den Weg der bewussten Körperwahrnehmung im "Hier und Jetzt" - auf dem Hintergrund der individuellen Lebens- und Lerngeschichte.
Gesunde Anteile und Störungen werden erlebbar, in ihrer Bedeutung verstehbar und damit der psychotherapeutischen Bearbeitung zugänglich.
Indikationsschwerpunkte
- Neurosen
- Frühe Störungen
- Borderline und Psychosen
- Angst- und Panikstörungen
- Phobien und Zwänge
- Ess- und Suchtprobleme
- Psychosomatische Störungen
- Depressionen
- Körperbild- und Körperschemastörungen
- Schmerzsymptomatik
- Traumafolgen
Anwendungsbereiche
- Ambulante und Stationäre Psychotherapie (Einzel- und Gruppensetting)
- Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung
- Pädagogik und Behindertenarbeit
- Beratung und Supervision